Von Kängurus, Koalas und Häkelschweinen

Die Tierwelt Australiens ist so völlig anders als alles, was wir hier in Mitteleuropa kennen. Kängurus, Koalas, Wombats, alles gänzlich fremdartig. Umso erstaunlicher, daß ein Häkelschwein seinen Weg dorthin gefunden hat und offenbar mit der lokalen Bevölkerung Freundschaft schließen konnte.

Eimerchen berichtet uns fröhlich von den gemeinsamen Erlebnissen bei den Beuteltieren.

Wer sich zu den mp3-Beutlern zählt mag sich kurzweilige 4:26 hier herunterladen und einstecken 🙂

Eimerchen down under

Ein Eimerchen reist um die Welt und erzählt davon.

Am Dienstag hab ich das Eimerchen per Skype in einem Straßencafé in Sydney erreicht und wir haben spontan ein Ferngespräch aufgezeichnet. Dafür, daß sie erst kurz down under war klingt sie ausgesprochen fröhlich und hat auch schon ein paar Dinge zu erzählen. Hört selbst.

Die Tonqualität ist leider eher rauschend als berauschend, was wohl am Ort der Aufzeichnung lag. Wir werden versuchen, daß zu verbessern.

Wer uns lieber in den mp3-Eimer steckt der greife hier zu: 4:45

Ferngespraech 26: leaving New Zealand

_MG_0804Vier Wochen vergehen schnell, wenn sie mit Leben und Erleben gefüllt sind. Vier Wochen ist Frau Kleinkram durch Neuseeland gereist, hat beim Weihnachtsmann übernachtet, ist durch die Wohnhöhlen der Hobbits gelaufen, hat aktive Vulkane erklettert, und sich vom Wind beinahe wegwehen lassen.

Sie ist zur See gefahren, hat die ausgetretenen Pfade verlassen und räuberischen Papageien getrotzt, und als ob das noch nicht genug gewesen wäre hat sie auch noch die Bodenhaftung verloren. Gewisse Leuchterscheinungen seinen hier nur am Rande erwähnt.

Aber: es sei noch so schön, irgendwann heißt es Abschied nehmen, und so habe ich Frau Kleinkram noch während des Kofferpackens angerufen, um ihre letzten Eindrücke einzufangen.

Somit habt Ihr hier unser vorerst letztes Ferngespräch aus Neuseeland:

Wie immer gibt’s das Ganze auch für die Generation Offline zum herunterladen, heute in 5:35

Ferngespraech 25: zweifelhafte Gewässer

Milford Sound (c) Tim Whittaker

Kurz vor Ende der Reise kam für Frau Kleinkram was wohl für jeden Neuseeland Reisenden ein absolutes Highlight ist: die Tour durch die gigantischen Sounds Fjordlands, den Milford Sound und den Doubtful Sound.

Douglas Adams sagte darüber

“An impossible jumble of mountains, waterfalls, lakes, and ice — the most extraordinary place I think I’ve ever seen.”

Und hat damit wohl nicht übertrieben. Steile, schroffe Berge, wildes Grün, Wasserfälle.. ach, was red ich.

Frau Kleinkram jedenfalls war tief beeindruckt, wie ihr hier hören könnt:

Wer uns noch einmal lieber mitnimmt, dem seien diese 6:20 hier als Download angeboten.

Ferngespraech 24: die Südinsel und die Touristen

Wie ist es denn eigentlich so auf der Südinsel hab ich Frau @kleinkram in einem Gespräch mal gefragt. Auf der Nordinsel konnte ich ja noch folgen, auf der Südinsel schien mir, von hier betrachtet, alles doch ein wenig mehr auf Tourismus ausgerichtet zu sein. Klar, in Rotorua und Taupo, im Tongariro National Park und sicher auch auf der Coromandel lebt man auch vom Tourismus und richtet das Angebot darauf aus, aber die Südinsel ist wesentlich dünner besiedelt, also sollte man die Auswirkungen auch stärker spüren.

Diesen Outtake haben wir uns für schlechte Zeiten aufbewahrt, und die sind heute aufgetreten. Frau @Kleinkram ist noch in Dunedin im Hotel aber wir haben einfach keine ordentliche Verbindung hinbekommen. Ein frisches Ferngespräch gibt’s also erst morgen.

Solange dürft Ihr gerne diese kleine Plauderei hier genießen:

oder, wenn Ihr wollt, auch mitnehmen als download

ferngespraech 23 – da glüht der Arsch

Frau Kleinkram springt von Bergen, getragen nur von einer aufgeblasenen Matratze, sie kreiselt über wilde Flüsse, sie wandelt auf unwegsamen Pfaden. Sie ist, so scheint es, entschlossen, sich keine Attraktion entgehen zu lassen.
Heute allerdings hat sie sich eine stillere Attraktion ausgesucht, auch wenn es am Anfang garnicht so aussah. Sie begibt sich unter die Erde, in ein weitverzweigtes Höhlensystem und sucht dort nach… Glühwürmchen.

Hört Frau Kleinkram, wie sie das Glühen zum Klingen bringt:

Und wenn Ihr das Neujahrsfeuerwerk mit Frau Kleinkram im Ohr erleben wollt, ladet diese erleuchtenden 6:38 einfach hier herunter.

Ferngespraech 22: Serotonin und Adrenalin

die Fliegerei ist nicht jedermanns und jederfraus Sache und in der Vergangenheit hat sich Frau Kleinkram nicht in allen Fällen als besonders flugtauglich hervorgetan. Wenn sie an einer größenwahnsinnigen Matratze hängt, scheinen dann aber doch andere Regeln zu gelten und so hat sie ihren Flug über Queenstown offenbar sehr genossen.
Weil aber der Mensch nicht nur das Glück genießt sondern manchmal auch eine gehörige Portion Adrenalin, ging sie danach noch auf’s Wasser. Aber nicht mit einem Ruderboot, auch nicht mit einem Tretboot und schon garnicht mit einem Paddelboot, nein, ein Jetboot sollte es sein!

Mehr will ich garnicht erzählen, schnallt Euch an und hört zu!

Wenn Ihr versprecht, Euer iDings gut festzuhalten, dann gibt’s gigantisch bewegte 7:52 auch hier zum herunterladen.

Ferngespraech 21: In den Klauen der Keagang

Key (c) Tim Whittaker

Kea (c) Tim Whittaker http://tim.co.nz

Keas gelten als ausgesprochen intelligente Vögel, die ihre Intelligenz in erster Linie einsetzen, um arglosen Touristen ihr Hab und Gut abzuluchsen. Auch Frau Kleinkram kam nicht ganz ungeschoren davon, was allerdings gestohlen wurde, das sei hier noch nicht verraten.

Verraten sei jedoch, daß diese Episode keinesfalls das Ergebnis einer Zeitreise von Frau Kleinkram ist, sondern lediglich ein wenig länger auf meinem Rechner lag, länger, als die chronologisch danach kommende „wilde Pfade“ Episode. Wer sie dennoch hören will, der kann das hier tun

oder sich diebische 5:06 hier herunterladen.

Ferngespraech 20: auf wilden Pfaden

Fox Glacier (c) Tim Whittaker

Fox Glacier, (c) Tim Whittaker

Eine der besonders reizvollen Eigenschaften Neuseelands ist es, daß die Gegensätze nahe beieinander liegen. Gestern früh auf See, gestern abend in gemütlichen Weinstuben, heute zu Fuß durch den Regenwald zum Gletscher. Daß Frau Kleinkram sich diesen Ausflug nicht nehmen lässt ist klar.
Aber: auf der Südinsel scheint man mit anderen Touristen zu rechnen als auf der Nordinsel. Während im Norden Zeitangaben für Wanderwege an üblichen, eher gemächlichen Fußgängern ausgerichtet sind, scheint man sich im Süden durchaus an ambitionierte (Berg)Wanderer zu richten. (die anderen überleben vermutlich sowieso nicht…) Und so ist Frau Kleinkram einigermaßen erstaunt, als die Wanderung tatsächlich die angegebene Zeit verschlingt!
Soviel sei verraten: der Weg war vielleicht selbst nicht das Ziel, das Ziel aber war den Weg offenbar absolut wert, und somit hört Ihr hier einmal mehr eine begeisterte Frau Kleinkram:

Die trailfähigen 5:49 gibt’s hier zum download

Ferngespräch 19: Verweht, Verschaukelt und Verweint

Frau Kleinkram fährt zur See, und weil Kinkerlitzchen irgendwie garnicht ihr Ding sind fährt sie gleich durch eine der stürmischsten Wasserstraßen der Welt: die Cook Strait. Wie zu erwarten, wird sie dabei kräftig durchgeschüttelt, was sie vor die Entscheidung stellt: unter Deck mit der Übelkeit kämpfen oder an Deck der Kälte trotzen?

Soviel sei verraten: sie hat die Überfahrt überlebt und sich, wie zur Belohnung, sogleich den Genüssen der Südinsel hingegeben.

Frau Kleinkram hat damit jetzt auch meine Pfade verlassen. Von hier an weiß ich nicht mehr über die Dinge, die sie sehen wird, als es im Reiseführer steht. Jetzt muß sie die Informationen sammeln, die mir die Vorbereitung meiner sicher anstehenden Reise auf die Südinsel erleichtern.

Kommt mit, wir schiffen uns ein 🙂

Wer sich diese bewegten 3:54 herunterladen möchte, dem sei geraten hier zu klicken!